An der Wall Street überwogen zum Wochenschluss die negativen Vorzeichen. Der marktbreite S&P 500 verabschiedete sich 0,14 Prozent tiefer bei 5.234 Punkten aus dem Handel. Es gab 123 Kursgewinner und 374 Verlierer. Der Volatilitätsindex VIX stieg um 0,14 Punkte auf 13,06 Zähler. Acht der elf Sektoren tendierten südwärts. Am schwächsten präsentierten sich Immobilienwerte (-1,18%) und Finanztitel (-1,15%). Moderat gesucht waren dagegen Kommunikationsdienstleister (+0,21%) und Versorger (+0,14%). Nike (-6,90%) sackte nach einer enttäuschenden Umsatzprognose deutlich ab. Noch schwächer präsentierte sich lediglich Branchenkollege Lululemon Athletica (-15,80%) nach einem ebenfalls vorsichtigen Ausblick. FedEx haussierte nach starken Zahlen um 7,35 Prozent und belegte damit die Spitze im S&P 500. Auffällige Stärke zeigte auch die Schwergewichte NVIDIA (+3,12%) und Alphabet (+2,04%). Boeing (vorbörslich: +3,46%) steht heute vorbörslich im Anlegerfokus nachdem der CEO Dave Calhoun zum Ende des Jahres sein Amt niederlegt. Chipwerte dürften von der Meldung der Financial Times belastet werden, dass China begonnen hat, Mikroprozessoren von Intel und AMD aus PCs und Servern der Regierung auszumustern und durch Chips heimischer Anbieter zu ersetzen. Von der Makroseite könnten sich um 15.00 Uhr Impulse von den Februar-Daten zu den Neubauverkäufen ergeben. Die Konsensschätzung lautet auf ein Plus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,28 Prozent tiefer.