Nach höher als erwarteten Erzeugerpreisinflationsdaten orientierten sich die Kurse an der Wall Street am Donnerstag mehrheitlich abwärts. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,29 Prozent auf 5.150 Punkte. Es gab 106 Gewinner und 394 Verlierer. Der Volatilitätsindex VIX stieg um 0,65 Punkte auf 14,40 Zähler. Mit Blick auf die Sektorenperformance konnten lediglich Energiewerte (+1,03%) und Technologiewerte (+0,02%) grüne Vorzeichen verbuchen. Am schwächsten präsentierten sich belastet von steigenden Marktzinsen die Sektoren Immobilien (-1,41%) und Versorger (-0,80%) sowie Finanzwerte (-0,80%). Im heutigen Handel steht Adobe im Fokus. Das Softwareunternehmen lieferte gestern nach der Schlussglocke Quartalszahlen ab. Vor allem der Umsatzausblick auf das laufende Geschäftsquartal enttäuschte die Anleger. Im vorbörslichen Handel notiert das Papier derzeit 11,75 Prozent schwächer. Ulta Beauty (vorbörslich: -8,04%) steht vorbörslich nach einem schwachen Gewinnausblick unter Druck. Der vor Börsenstart veröffentlichte Empire State Manufacturing Index sackte im März von zuvor minus 2,4 Punkte auf minus 20,9 Punkte ab. Die Konsensschätzung hatte auf einen Rückgang auf lediglich minus 6,0 Punkte gelautet. Die Importpreise stiegen im Februar wie im Konsens erwartet um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Impulse könnten sich um 14.15 Uhr noch von den Daten zur Industrieproduktion sowie um 15.00 Uhr vom Verbraucherstimmungsindex der University of Michigan ergeben. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,04 Prozent fester.