Johnson & Johnson mit Übernahme im Fokus

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

An der Wall Street schwangen am Donnerstag die Bären nach falkenhaften Kommentaren aus den Reihen der US-Notenbank Fed das Zepter. Der derzeit nicht im FOMC stimmberechtigte Präsident der Minneapolis Fed Neel Kashkari äußerte sich dahingehend, dass möglicherweise in diesem Jahr keine Leitzinssenkungen erforderlich seien, falls die Inflation auf dem aktuell hohen Niveau bleibt. Der marktbreite S&P 500 fiel um 1,23 Prozent auf 5.147 Punkte und verbuchte damit den prozentual stärksten Tagesverlust seit dem 13. Februar. Es gab 75 Gewinner und 425 Verlierer. Der Volatilitätsindex VIX sprang um 2,02 Punkte auf ein 7-Wochen-Hoch bei 16,35 Zählern und überwand damit seine 200-Tage-Linie. Alle elf Sektoren mussten Abschläge hinnehmen. Am deutlichsten fielen diese bei Technologiewerten (-1,58%) und HealthCare (-1,44%) aus. Conagra Brands haussierte an der Spitze des S&P 500 nach besser als erwarteten Quartalszahlen und einer Anhebung der Jahresprognose für den operativen Gewinn um 5,44 Prozent. Levi Strauss & Co (+12,38%) konnte ebenfalls mit dem vorgelegten Geschäftsbericht und einer Prognoseanhebung erfreuen. Heute richtet sich der Blick auf Johnson & Johnson (vorbörslich: +0,08%). Der Konzern meldete die Übernahme von Shockwave Medical für 13,1 Milliarden USD in bar. Die heute im Zentrum des Anlegerinteresses stehenden US-Arbeitsmarktdaten für den März kamen in der Headline-Figure deutlich besser als erwartet herein. Demnach wurden 303.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen nach 275.000 im Vormonat. Analysten hatten im Schnitt einen Wert von lediglich 200.000 prognostiziert. Die separat erhobene Arbeitslosenquote sank wie überwiegend erwartet von zuvor 3,9 auf 3,8 Prozent. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen ebenfalls wie erwartet um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,29 Prozent fester und kam damit etwas vom Tageshoch zurück. Die Anleiherenditen und der Dollar zogen kräftig an.

 

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Johnson & Johnson

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