An der Wall Street überwogen zur Wochenmitte nach gemischt ausgefallenen Konjunkturdaten die positiven Vorzeichen. Der marktbreite S&P 500 kletterte um 0,11 Prozent auf 5.211 Punkte. Es gab 277 Gewinner und 225 Verlierer. Der Volatilitätsindex VIX sank um 0,28 Punkte auf 14,33 Zähler. Sieben der elf Sektoren konnten zulegen. Am stärksten tendierten Kommunikationsdienstleister (+0,79%) und Energiewerte (+0,68%). Durch Schwäche fielen nicht-zyklische Konsumwerte (-1,10%) und Versorger (-0,40%) auf. Paramount Global haussierte an der Spitze des S&P 500 nach exklusiven Fusionsverhandlungen mit Skydance Media um 14,97 Prozent. Intel (-8,22%) litt unter enttäuschenden Aussagen zur Chip-Auftragsfertigung. Der angeschlagene Geschäftsbereich dürfte laut Unternehmensangaben noch jahrelang Milliardenverluste einfahren. Noch schwächer präsentierte sich im S&P 500 lediglich Ulta Beauty (-15,34%) nach pessimistischen Aussagen auf einer Investorenkonferenz. Die heute vor Börsenstart veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kamen mit 221.000 höher als erwartet herein. Die Konsensschätzung hatte auf 213.000 nach zuvor 210.000 gelautet. Das Handelsbilanzdefizit notierte im Februar mit 68,9 Milliarden USD ebenfalls höher als erwartet (Konsensschätzung: -67,7 Mrd USD). Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,63 Prozent fester und damit höher als vor Veröffentlichung der Konjunkturdaten.