Zum Wochenstart tendierten die Indizes an der Wall Street südwärts. Der marktbreite S&P 500 gab um 0,84 Prozent nach auf 3.831 Punkte. Es gab 168 Gewinner und 334 Verlierer. Der Volatilitätsindex VIX zog um 1,07 Punkte auf 25,30 Zähler an. Mit Abstand stärkster Sektor war der für Energiewerte (+2,29%) aufgrund fester Ölpreise. Am deutlichsten unter Druck standen HealthCare (-2,11%) und Versorger (-1,39%). Für schlechte Stimmung unter den Anlegern sorgte Apple (-1,98%). Der iPhone-Hersteller plant laut einem Medienbericht im nächsten Jahr beim Personal und den Ausgaben den Rotstift anzusetzen, um sich für einen möglichen konjunkturellen Abschwung vorzubereiten. Goldman Sachs (+2,52%) bot hingegen mit erfreulichen Quartalszahlen einen Lichtblick. IBM (vorbörslich: -5,30%) legte nach Börsenschluss sowohl umsatzseitig als auch gewinnseitig besser als erwartete Quartalszahlen vor. Die heute veröffentlichten Daten zum Immobilienmarkt boten ein schwaches Bild. Die Baubeginne im Juni verfehlten mit dem zweiten Rückgang in Folge die Markterwartungen leicht. Auch die Baugenehmigungen blieben etwas hinter der Konsensschätzung zurück. Die neuesten Fondsmanager-Umfrageergebnisse der Bank of America wiesen ein Rekordtief bei den Gewinn- und Wachstumserwartungen, eine Equity-Allokation auf dem niedrigsten Niveau seit 2008 und die höchste Cash-Quote seit 2001 aus. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,98 Prozent im Plus.