An der Wall Street dominierten zum Wochenschluss die negativen Vorzeichen. Belastend wirkten zunehmende Sorgen vor den wirtschaftlichen Auswirkungen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus. Der marktbreite S&P 500 verbuchte ein Minus von 1,02 Prozent auf 4.621 Punkte. Der Volatilitätsindex VIX legte um 1,00 auf 21,57 Punkte zu. Oracle sackte um 6,39 Prozent ab, während Cerner um 12,88 Prozent haussierte. Kreisen zufolge prüft Oracle die Übernahme von Cerner für rund 30 Milliarden USD.  Moderna (vorbörslich: + 7,49%) steht heute vorbörslich mit deutlichen Kursgewinnen im Fokus. Der Impfstoffhersteller gab bekannt, dass eine Laborstudie gezeigt habe, dass eine Auffrischimpfung mit dem Covid-19-Vakzin die Immunabwehr des Körpers gegen die neue Omikron-Variante deutlich erhöht. Das Unternehmen arbeitet dennoch mit Hochdruck auch an der Entwicklung eines Omikron-spezifischen Boosters. Von der Makroseite steht heute um 16.00 Uhr der Index der Frühindikatoren für den November im Blick. Die Konsensschätzung lautet auf einen Anstieg um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat. Nach der Schlussglocke richtet sich das Augenmerk der Anleger auf die Quartalszahlen von Nike und Micron Technology. Der S&P 500 Future notierte zuletzt 1,20 Prozent tiefer.