Am Mittwoch überwogen an der Wall Street nach einer Rede von Fed-Chairman Powell die negativen Vorzeichen. Der marktbreite S&P 500 sank um 2,24 Prozent auf 5.276 Punkte. Es gab 66 Gewinner und 433 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 90 Prozent des Gesamtvolumens. Einem 52-Wochen-Hoch standen fünf Tiefs gegenüber. Heute richtet sich der Fokus nach Quartalsbilanzen auf Charles Schwab (vorbörslich: +3,67%) und Unitedhealth (vorbörslich: -18,30%). Ebenfalls nach Quartalszahlen im Blick stehen American Express (vorbörslich: -0,56%), D.R. Horton (vorbörslich: -2,81%), TSMC  (vorbörslich: +2,69%) und Alcoa (vorbörslich: -1,72%). Eli Lilly (vorbörslich: +11,78%) profitiert von einer erfolgreichen Studie für eine Abnehm-Pille. Nach der Schlussglocke liefert Netflix sein Zahlenwerk für das erste Quartal ab. Die heute vor Börsenstart veröffentlichten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kamen mit 215.000 besser als erwartet herein. Die Konsensschätzung hatte bei 225.000 nach zuvor 223.000 gelegen. Der Philadelphia-Fed-Index brach im April auf minus 26,4 Punkte ein (Konsensschätzung: plus 3,5 nach zuvor plus 12,5). Er erreichte damit den tiefsten Stand seit April 2023 und signalisiert eine Kontraktion im verarbeitenden Gewerbe der Region. Die Baubeginne sanken im März um 11,4 Prozent (Konsensschätzung: -6,1%) gegenüber dem Vormonat. Die Baugenehmigungen kletterten um 1,6 Prozent (Konsensschätzung: -1,1%). Der S&P 500 Future notierte zuletzt 0,32 Prozent fester.